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Lass los und spring

Die Liebe trägt

 

Die Story

Unerwartet trifft Luisa an einem Flussufer auf einen ihr unbekannten, unbekleideten Mann, Pascal. Dieser ist gerade dabei, seine bisherigen Lebenserkenntnisse aufzuschreiben. Im sich entwickelnden Gespräch signalisiert die junge Frau großes Interesse an den Fragen des Seins. Pascal macht ihr daraufhin ein außergewöhnliches Angebot: „Ich möchte keinen intellektuellen Austausch mit dir über diese Themen führen, Luisa (…). Willst du wirklich mit mir über das Leben und das Sein nachsinnen, so zieh dich auch aus und setze dich mir gegenüber hin. So, dass wir uns in die Augen schauen können. Auf diese Weise nachsinnen, wie ich es mir vorstelle, geht nur, wenn wir rückhaltlos offen sind gegen uns selbst. Das bedeutet aber gleichzeitig auch unbedeckt, hüllenlos und damit schutzlos zu sein – außen wie innen.“ Nach kurzem Zögern streift Luisa ihre Kleider ab und setzt sich Pascal gegenüber auf die Decke. Dies ist der Auftakt zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst, dem Gegenüber und den damit verbundenen Seins-Fragen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine leidenschaftliche und freizügige Beziehung, die allmählich in berührend tiefer, tragender und freilassender Liebe erblüht. Einfühlsam, aufrüttelnd und inspirierend geschrieben und in einem Wechsel aus Begegnungen, Dialogen, philosophischen Betrachtungen, Naturbeschreibungen, turbulenter innerer Gefühlsbühne und Tagebucheinträgen erzählt, spürt dieser philosophische Roman dem Geheimnis des allumfassenden universellen Seins nach.

 

 

Buchtrailer   Lass los und Spring – Die Liebe trägt >

Die Protagonisten Luisa und Pascal zeichnen in diesem zeitgenössischen, fiktiven Roman während ihren Begegnungen, die Unsicherheiten und Ängste unserer Gesellschaft nach:

Was ist die Essenz eines glücklichen Lebens?

Was bedeuten Leben und Tod?

Was ist Liebe wirklich?

Woraus entstehen Freude, Friede und Gelassenheit im Leben?

Die beiden begegnen einer Form von Antworten, die es ihnen ermöglicht, ihre Unsicherheiten und Ängste loszulassen und sich stattdessen in liebende Gelassenheit, in Friede Freude und innere Freiheit hinein fallenzulassen.

Dieses Buch ist für alle, die auf der Suche nach einem » besseren», einem sinnerfüllten Leben sind. Es ist ein Mutmacher im Dämmerlicht des heutigen Weltgeschehens – und es ist eine Einladung dafür, die Verantwortung für das eigene Leben vertrauensvoll und mutig in die eigenen Hände zu nehmen.

eigentlich kein Buch. Es sind deren sechs Bücher in einem. Und diese sind vielmehr eine Zumutung. Deshalb, weil sie sich einem ernsthaft suchenden Menschen gerne zumuten. Darin zu lesen braucht schon etwas Mut. Und sich in die Fragen, welche dieselben aufwerfen, hineinzubegeben und sich ihnen schonungslos offen und rückhaltlos gegen sich selbst – nackt im wahrsten Sinne des Wortes – zu stellen, erst recht. Diese Bücher im Buch sind Lebensphilosophie in Romanform. Sich mit dem Leben auseinanderzusetzen, bedeutet zwangsläufig, sich mit dem ureigenen Selbst auseinanderzusetzen. Und untrennbar damit verbunden ist die Auseinandersetzung mit dem Wesen dessen, was außerhalb unser selbst ist. Erst in der Interaktion unseres wahren Selbst mit den Wesensinhalten des Ganzen, Umfassenden, erwacht die Erfahrung eines neuen, tiefen Lebensverständnisses. 

Es sind meine Bücher. Ich habe sie nicht für dich geschrieben. Ich habe es für mich selber getan. Sie mögen dir gefallen oder auch nicht; das ist nicht, worauf es ankommt. Mit diesen Büchern teile ich mich dir mit. Ich teile mich mit dir: meine persönliche Wahrheit. Mehr nicht. Auch nicht weniger. Aber dass wir uns miteinander teilen, darauf kommt es an. Mögen sie dir die Tür zu einem neuen, vollständigen und erfüllenden Lebensverständnis zeigen. Mit dieser Hoffnung überlasse ich dich diesen Büchern. Mehr kann ich nicht tun. Den Weg gehen musst du selber. Tauche ein in die Erzählung und sei mittendrin dabei. Öffne nicht bloß deine Augen – öffne dein Herz und lasse dich ein in das, was du gerade in deinen Händen hältst. Lass auch die Botschaften zwischen diesen Zeilen zu dir sprechen. Von diesen hat es eine ganze Menge drin. Sie wollen dir zurufen:

Wir sind ein wundervoller Duft des Lebens. 

Vorwort

Das menschliche Leben ist von Umtriebigkeit geprägt. Es zeigt nicht die fließende Geruhsamkeit, die allen übrigen uns umgebenden Lebewesen so wohltuend innewohnt. Es erscheint, ganz im Gegensatz zu jenen, vielmehr unstet und flüchtig; irgendwie aus unergründlichen Tiefen heraus unruhig, unvollständig, noch nicht vollendet. Als ob etwas zum Ganzen, zum Runden noch fehlen würde. Dies mag mit ein Grund sein, weshalb wir uns so gerne aus unserem getriebenen, hektischen Alltag zurückziehen und in die Ruhe und Abgeschiedenheit der Natur entfliehen wollen. Es treibt uns buchstäblich an solche Orte, wo wir Einkehr und Ausrichtung, neue Energie oder auch ganz simple Ablenkung und Verdrängung unseres ruhelosen Zustandes zu finden hoffen. Bis wir dann, gestärkt oder verausgabt, erneut eintauchen müssen in die lärmige, fordernde und kräftezehrende Gleichförmigkeit der atemberaubend schneller werdenden Veränderung unseres Daseins. Nur um Momente später von Neuem dieses schmerzhafte Ziehen in uns zu spüren, das uns antreibt, wieder auszubrechen, um die Erholung und den Ruheort zu finden, nach denen unser Herz sich so sehr verzehrt. Unser Leben gleicht einem beständigen Suchen. Zuweilen scheint es einem verzweifelten Suchen, ja, einem hoffnungslosen Suchen näher zu sein denn einem zielgerichteten. Einem Suchen nach etwas, von dem wir selbst gar nicht so recht zu wissen scheinen, wonach. Da ist einfach dieses innere Bedürfnis, dieser unbestimmte Drang in uns zu suchen. Derselbe hält uns in einem bestimmten Geisteszustand, in dem uns nichts, was wir finden, wirklich zufriedenstellt. Frustration scheint das Schicksal der Menschen zu sein, denn was immer sie auch finden, es wird in dem Moment bedeutungslos, in dem sie es haben. Und sie beginnen von Neuem zu suchen. Es scheint beinahe so, als sei es unwichtig, was sie finden und was nicht – die Suche geht auf jeden Fall weiter.

 

Hast du das auch schon an dir selbst beobachtet? Du hast vieles erreicht und auch deine Besitztümer türmen sich auf. Doch in deinem Innern spürst du es nach wie vor genau: Deine Suche ist noch immer nicht vorbei. Da ist sie noch immer, diese unfassbare Ahnung, dass dir noch etwas Wesentliches fehlt. Du empfindest vielleicht das nagende Gefühl einer eigentümlichen Leere. Ein inneres Ziehen, eine Rastlosigkeit, die dich nicht ruhig und gelassen sein lässt. Derweil zerfließt dein Leben weiter, es entgleitet dir irgendwie immer mehr, läuft nicht so, wie du wolltest, wie du willst. Und du wirst älter und älter, deine Zeit zerrinnt dir zwischen deinen Fingern, der Tod kommt näher und noch immer hast du nicht das gefunden, wonach du dein Leben lang gesucht hast. Oh, es ist nicht so, dass du nichts gefunden hättest. Nein, nein. Du hast vieles gefunden, vielleicht sogar sehr vieles. Aber auf all dieses Gefundene blickend, musst du dir eingestehen, dass das, was du tatsächlich suchst, nicht darunter ist. Du hast bisher lediglich dein Ego gefunden.

 

Du bist mit dieser Suche nicht allein. Mit dir sucht eine unüberschaubare Anzahl anderer Menschen. Menschen jeder Herkunft und gesellschaftlicher Stellung. Sieh dich um: Die Armen sind auf der Suche, aber auch die Reichen sind auf der Suche. Die Kranken sind auf der Suche, gleichwie, seltsamerweise, auch die Gesunden. Die Mächtigen sind ebenso auf der Suche, wie es die Ohnmächtigen sind. Nicht nur die Schwachen sind auf der Suche, sondern auch die Starken. Und das Tragische an der ganzen Sache ist, dass niemand so genau weiß, was dies denn nun wirklich ist, wonach sie suchen. Ihre Hoffnung schwindet, je länger und intensiver sie suchen. Und alle bleiben sie verwirrt, enttäuscht, frustriert, desillusioniert und leer zurück. Kennst du das? Verhält es sich bei dir vielleicht auch dergestalt ? Oder ähnlich? Mir jedenfalls, erging es einst genauso.

 

Lasse mich dir zwei Geheimnisse anvertrauen. Geheimnisse, die, im Grunde genommen, gar keine sind. Weil sie dermaßen offensichtlich und klar vor uns liegen, dass jedes Lebewesen, sei dieses nun vernunftbegabt oder -unbegabt, sie problemlos erkennen und erfahren kann. Das erste: Wir sind alle Kinder der Vergangenheit und der Zukunft. Uns selbst zu finden und frei zu werden – denn das ist es wohl, wonach wir alle in unserem tiefsten Inneren suchen – heißt, unsere Vergangenheit und unsere Zukunft loszulassen und unser Jetzt zu ergreifen. Und das zweite: Solange du nicht eins wirst mit dem ungetrübten, blauen Himmel, mit dem du in Wirklichkeit schon seit jeher eins bist, so lange bist du auf der Suche. Gehst du Wege, die dich bloß immerfort im Kreise führen und dich letztendlich wieder dort stehen lassen, von wo du aufgebrochen bist. Und von diesen Wegen gibt es wohl Millionen. Zielführend, und hierin liegt der Schlüssel zu den Geheimnissen verborgen, die ich im Folgenden mit dir teilen möchte, ist nur ein Weg; und dieser ist gar kein Weg – er führt nicht einmal irgendwo hin –, er ist einfach. Besieh dir den Himmel. Der Himmel führt nirgendwo hin. Die Wolken wandern, oh ja. Sie ziehen ihre Wege, sie finden ihre Bahn. Sie sind große Wanderer. Sie ziehen in alle möglichen Richtungen. Der Himmel hingegen geht nirgendwo hin. Er hat keinen Weg. Er hat kein Ziel. Er ist einfach nur da. Wer sich daran erinnert, dass er dieser Himmel ist, der ist am Ziel angelangt. Am Ziel, von dem er niemals fort war. Alles Gehen ist Irregehen. Nichtgehen ist Ankommen. Nichtgehen ist der zielführende Weg. Suche, und du wirst nicht finden; suche nicht, und du hast schon gefunden. Den Schlüssel für diese Geheimnisse, meine liebe Freundin, mein lieber Freund, die ich hier erwähne, habe ich für mich gefunden. Und von diesem werden dir Luisa und Pascal in diesen Büchern erzählen.

 

Wir sind zu entwurzelten Bäumen geworden. Wir haben den Kontakt zur Grundlage unseres Seins verloren. Der Lebenssaft fließt nicht mehr. Er ist vertrocknet. Es können weder Jungtriebe noch Blüten sprießen und deshalb tragen wir auch keine Früchte. Nicht einmal mehr Vögel kommen und bauen ihre Nester in uns. Wir sind wie abgestorbene Bäume. Die Wurzeln verdorren in der Wüste unserer festgefahrenen Vorstellungen, konditionierten Narrativen, Imaginationen und Illusionen. Unser Geist ist an straffen Zügeln geführt, unsere Fantasie ist gebändigt und unsere Kreativität ist eingekerkert. Wir Menschen sind uns irgendwie selbst zu Fremden geworden.

 

Die grundlegende Suche der Menschen dreht sich deshalb wohl darum, sich wieder im Leben zu verwurzeln. Wie immer man es auch nennen mag, in der Essenz geht es einzig und allein darum: sich wieder in demselben, im eigenen Himmel zu verwurzeln; dort, woraus sie einst gerissen wurden. Dies erfahre zumindest ich so, in jedem Augenblick. All unsere Fragen, die Fragen nach dem Leben, dem Tod, der Liebe, nach dem, was unser eigenes Leben ausmacht, nach dem Sinn desselben; alle diejenigen nach dem Ich, wer ich bin, was ich bin, wie ich bin, warum ich bin; all die Fragen nach meinem eigenen Körper, nach meinem eigenen Denken, meinem Verstand sowie meinen durch diesen erzeugten Gefühlen und Emotionen; all die Fragen nach meiner eigenen Energie, der kindlichen wie der erwachsenen – sie alle laufen nur auf das Eine hinaus. All diese, und auch die Fragen nach dem Du, nach Beziehung, nach Familie, nach Beteiligung, Gesellschaft, Wirtschaft, Kultur, Politik und Religion – sie alle laufen nur auf das Eine, das Zentrale, das Wichtigste hinaus: Unsere Wurzeln durch alles Außen hindurch zum Innen, durch das Haben ins Sein, durch die Wolken gen Himmel, durch die Unbewusstheit hin zur Bewusstheit zu führen. Und darum, dieses Außen und Innen, dieses Haben und Sein als eine einzige, vereinigte, überfließende Quelle lebendigen Wassers zu erfahren. Diesem Mysterium werden wir im Verlauf der Handlung in diesen Büchern zusammen nachgehen. Sie sollen aufzeigen, was über all das hinaus, was wir bereits kennen und haben, noch alles an reichen Schätzen in unserem Leben verborgen liegt. Die Menschheit ist nicht vertrocknet, weil sie zu wenig Wasser hat. Sie ist es, weil sie zu wenig danach dürstet oder am falschen Ort gräbt.

 

Vor rund zweitausend Jahren rief der Sohn eines Zimmermanns aus Nazareth in die Volksmenge: „Suchet, so werdet ihr finden.“ Heute verstehe ich, dass er damit nicht die Suche nach einem Weg, einer Möglichkeit, auf das Ziel unserer Sehnsucht hinzugehen, gemeint hat, sondern die Suche nach der richtigen Grabungsstelle, der richtigen Tür, der engen Pforte, dem Nadelöhr, das zum wahren Leben führt.

 

Du magst dich vielleicht fragen, weshalb die bisher von mir angestellten Überlegungen von derartiger Wichtigkeit für dein Leben sein sollten. Schließlich hast du bisher auch ohne diese Verwurzelung mehr oder weniger gut leben können – und auch mit oder ohne diesen Zimmermannssohn, den ich eben zitierte.

 

Nun, du wirst eine Antwort darauf in diesen Büchern finden – meine Antwort. Doch nein, es ist nicht so, wie du jetzt vielleicht bereits etwas vorschnell geurteilt hast. Ich vertrete hier keineswegs eine bestimmte Religion. Weder die christliche, aus der ich gerade eben zitierte, noch eine andere. Ich werde im Verlauf dieser Bücher verschiedene Menschen aus verschiedenen Religionen, Ethnien und Zeitepochen zitieren. Du wirst während des Lesens einem anderen, möglicherweise bisher unbekannten und vielleicht auch verstörend anmutenden Lebensverständnis begegnen. Sieh selber. Es wird sich dir in den Büchern nach und nach erschließen. So wie es sich mir in meinem Leben erschlossen hat.

 

Es sind meine Bücher. Ich habe sie nicht für dich geschrieben. Ich habe es für mich selber getan. Sie mögen dir gefallen oder auch nicht; das ist nicht, worauf es ankommt. Mit diesen Büchern teile ich mich dir mit. Ich teile mich mit dir: meine persönliche Wahrheit. Meine subjektive Narration. Mehr nicht. Auch nicht weniger. Aber dass wir uns miteinander teilen, darauf kommt es an.

 

Mögen sie dir die Tür zu einem neuen, vollständigen und erfüllenden Lebensverständnis zeigen. Mit dieser Hoffnung überlasse ich dich diesen Büchern. Mehr kann ich nicht tun. Den Weg gehen musst du selber. Tauche ein in die Erzählung und sei mittendrin dabei. Öffne nicht bloß deine Augen – öffne dein Herz und lasse dich ein in das, was du gerade in deinen Händen hältst. Lass auch die Botschaften zwischen diesen Zeilen zu dir sprechen. Von diesen gibt es eine ganze Menge darin. Sie wollen dir zurufen: Wir sind ein wundervoller Duft des Lebens.

 

Wir sind Liebe.

Wir haben es nur noch nicht ergriffen.

Dieter Spring

 

Textauszug

Luisa hat mir interessiert, schockiert und mitfühlend zugehört. Auch ich habe ihr viele meiner schwierigen Lebenserfahrungen noch nicht erzählt. Sie sagt darauf erst einmal kein Wort, sondern starrt, auf dem Bauch liegend, über die ununterbrochen am Strand ausrollenden Wellen. „Osho hat den grundlegenden Sachverhalt einer äußerlichen Beziehung nach der Verliebtheitsphase etwa so beschrieben: ,Im Innersten deines Seins bist du dir selbst ein Rätsel. Und der andere ist einfach nur ein Spiegel. Du kannst dein Gesicht in diesem Spiegel sehen, wie es der andere ebenso in deinem Spiegel sehen kann. Und beide seid ihr ärgerlich und beleidigt, weil ihr beide unvorteilhafte Gesichter seht. Und natürlich bezichtigt jeder den anderen, daran schuld zu sein: ,Es liegt an dir, an diesem Spiegel, der du für mich bist, dass ich so unvorteilhaft erscheine! Du machst mich unvorteilhaft, dabei bin ich doch sonst ein so toller Mensch!‘ Aber tatsächlich ist es so: Niemand lässt dich unvorteilhaft aussehen; du bist unvorteilhaft! Sei nicht böse, sei dem anderen dankbar, dass er dir dein wahres Gesicht spiegelt und geh stattdessen lieber tiefer in dich selbst hinein, um zu lieben, was du dort vorfindest – dein wahres Selbst. Wende dich auch nicht enttäuscht vom anderen ab, nur um dich nicht dieser Erfahrung stellen zu müssen. Denn bloß, weil du den Spiegel meidest, heißt das nicht, dass du kein solches Gesicht hast …‘

 

Ich möchte dir auch hierzu etwas aus meinem früheren Erleben erzählen, Lou. Als ich gegen Ende der Verliebtheitsphase mit meiner damaligen Ehefrau vor der Aufgabe stand, Intimität zuzulassen, wusste ich – oder besser gesagt glaubte ich zu wissen –, was ich unter der Maske des verliebten Verehrers war: ungenügend. ,Ich genüge auch ihr nicht! Ich bin wertlos, ich bin ungenügend!‘ Denn das war es, was ich, von Anfang meines irdischen Seins an, aus meiner Umwelt interpretiert hatte. Meine Eltern, meine Lehrerinnen, die Geistlichen, die Politikerinnen, die Wirtschaftsbosse, meine Gesellschaft; sie alle habe ich neben vielem Positivem und Unterstützendem auf meine ganz eigene, unbewusste Art dahingehend interpretiert, dass ich ungenügend, wertlos, bloß Unrat sei. In meiner Wahrnehmung haben sie es mir auf tausend und eine Art zu verstehen gegeben. Immer und immer wieder. Und diese Selbstkonditionierung wurde meinem kleinen Jungen eingepflanzt. Leider ist aber auch das wahr: Niemand hat mich jemals vorbehaltlos akzeptiert, am wenigsten ich mich selber. Niemand hat mir das Gefühl gegeben, dass ich genau so, wie ich bin, geliebt und geachtet werde, dass ich gebraucht werde. Dass ich in der Schöpfung fehlen würde, dass sie ohne mich nicht dieselbe wäre, dass ohne mich ein Loch entstehen würde. Ja, es ist stattdessen wahr: Ohne mich würde das Universum etwas von seiner Poesie verlieren, etwas von seiner Schönheit. Ein Lied würde fehlen, eine Note würde fehlen, es entstünde eine Lücke. Niemand hat mir das jemals gesagt. Und auch dir, Luisa, meine Herzensfreude, wurde es niemals gesagt.“

 

„Und warum sagst du das jetzt mir?“ „Weil ich dir helfen will, das Misstrauen dir selbst gegenüber zu beseitigen, Lou, das du in dir erzeugt hast und das ich so deutlich in dir wahrnehmen kann. Ich möchte damit dazu beitragen, all die Verurteilungen aufzulösen, die du dir eingeimpft hast. Und auch, weil ich dir zu verstehen geben will, dass auch für dich gilt, was ich an mir erfahren durfte. Dass du nämlich geliebt und geachtet wirst. Nicht nur von mir. Sondern vom Leben, von Gott, von der Existenz. Das Lebendige tanzt dich, weil es dich liebt. Es liebt dich so sehr, dass es der Versuchung nicht widerstehen kann, dich zu tanzen. Gott haucht, singt, tanzt dich. Gott liebt dich! Wenn du mit dem Wort ‚Gott‘ keine Bedeutung verbinden kannst, mach dir keine Sorgen. Sprich stattdessen vom Leben, von der Existenz, vom Ganzen. Das Leben liebt dich, sonst wärst du nicht hier! Entspanne dich in dein Sein hinein, denn du wirst vom Ganzen geliebt. Sobald du beginnst, die enorme Liebe und Achtung und das Vertrauen des Ganzen zu spüren, fängst du an, Wurzeln in dein Sein zu schlagen. Dann wird dein Lotos aus dem Schlamm zu wachsen beginnen. Dann wirst du beginnen können, dich so zu lieben, wie du bist, Lou. Du wirst deiner eigenen Liebe zu dir, dir selber, vertrauen lernen. Und daraufhin wirst du deinem Partner, deinen Bekannten, deinem Arbeitgeber, den Pflanzen, den Steinen, den Sternen, Gott, der Existenz oder dem Ganzen vertrauen. Und zu vertrauen bedeutet, zu lieben, spirituell zu sein. Stark vereinfacht ausgedrückt: Wenn du dich selbst liebst und dir vertraust, deiner selbst bewusst bist, bist du in der Lage, auch deinen Geliebten zu lieben und ihm zu vertrauen.“

 

„Dir vertrauen? Deine Meinung verstehen und lieben? Wie soll mir das gelingen? Wie stellst du dir das eigentlich vor, Pascal, nach all dem, was du mir heute über dich gesagt hast?“ Unbeirrt durch diese provokativen Fragen spreche ich weiter. Das muss jetzt raus! „Wenn du verstanden hast, dass es gegen die Natur ist, die Liebe in einer Beziehung nur mit der biologischen Anziehung, den archaischen Triebkräften gleichzusetzen, dass die Existenz so nicht funktioniert, dann bist du offener dafür, dich der Liebe durch die Bewusstheit deiner selbst anzunähern. Du bist du, der andere ist der andere. Wenn du einen Geschmack von der Existenz bekommen willst, geht das nicht über den anderen. Es ist ein direkter Sprung in dich selbst hinein. Es geht über dich und durch dich. Niemals über den anderen. Bescheide dich damit, dass du so, wie du bist, vollkommen, gewollt und geliebt bist. So kannst du beginnen, dich selbst zu lieben. Und ein Mensch, der sich selbst liebt, tut den ersten Schritt zu wirklicher Liebe und erst damit auch zum anderen hin.»

 

Ich höre, wie sie die Luft mit einem zischenden Laut zwischen den zusammengepressten Lippen ausstößt. Sie scheint angespannt zu sein. Meinen vorsichtigen Versuch, Luisa in meine Arme zu ziehen, wehrt sie sanft, aber bestimmt ab. Wieder herrscht Stille. Mit gebleckten Zähnen hat sich die Bestie zwischen uns aufgebaut und blickt uns aus mordlüsternen Augen an. Dann fragt sie unvermittelt: „Was bleibt dann noch übrig? Es gibt keine Partnerliebe, es gibt keine Beziehung, was gibt es dann? Wenn alles wegfällt, was Paare verbindet – was, um alles in der Welt, hält uns dann noch zusammen, Pascal?“ Jetzt setze ich mich entschlossen auf und sehe direkt in Luisas vor Kummer feucht glänzende Augen.

 

„Aber natürlich gibt es etwas, Lou! Etwas derart Schönes, dass sich die problembehaftete, äußerliche Liebe daneben in Luft auflöst, buchstäblich verdampft! Versuche das vorhin Gesagte einfach einmal hinzunehmen und so stehen zu lassen. Es werden sich die Fäden des Verstehens mehr und mehr ineinander verweben und eines Tages wirst du erkennen, was ich meine. Die Antwort auf die Frage, was denn an die Stelle einer herkömmlichen, äußeren Beziehung treten könnte, lautet: eine Beziehung aus dem Alleinsein heraus. Sich in Liebe aufeinander beziehen. Und das bedeutet: Wenn zwei Menschen, die sich selber lieben, weil sie sich erkannt haben, weil sie sich ihres wahren Selbst bewusst geworden sind – wenn zwei Menschen, die sich selbst allein feiern können, die frei sind von sich selbst und der Welt, auch frei von jedweder Bindung an einen anderen Menschen – wenn sich zwei solche Menschen aufeinander einlassen, sich eben aufeinander beziehen, beginnt sich die Lebensenergie von der biologischen Ebene auf eine höhere zu erheben, zu transformieren. Wenn unser Zusammensein nicht bloß auf Begierde beruht, Begierde danach, dass der andere die äußere und innere Leere und Unvollkommenheit stillt, wird sich unsere Verbindung in Liebe zueinander mit jedem Tag vertiefen. Das ist das Geheimnis der Lebensenergie, die sich jenen erschließt, die sich auf die wahre Liebe und mit ihr auf einen anderen Menschen einlassen …“

 

Irritiert sehe ich ihr zu, wie sie sich ihre Schuhe anzieht. Ansonsten ist sie noch immer nackt. Etwas befremdet spreche ich weiter: „Lust und Begierde nehmen mit der Zeit mehr und mehr ab, weil es der Biologie egal ist, ob wir zusammenbleiben oder nicht. Sie ist nur an der Fortpflanzung interessiert. Und hierfür ist Liebe ja nicht zwingend notwendig. Man kann auch ohne Liebe ständig neue Kinder produzieren.“

 

Ich unterbreche mich, weil Luisa aufgestanden ist, ihr Bikinihöschen angezogen hat und sich nun, mitten in meinen Ausführungen, von unserem Platz entfernt. Ohne ein Wort verlauten zu lassen, beginnt sie, zügig dem Wasser entlangzugehen. Verdutzt und fassungslos blicke ich ihr einen Augenblick hinterher. Dann springe ich auf. Ich kann mir aus ihrem Verhalten keinen Reim machen. Ihre Handlung kam ebenso plötzlich und überraschend, als ich keine beunruhigend starken Energien zuvor habe wahrnehmen können.

 

„Hey!“, rufe ich ihr hinterher. „Luisa! Was ist los? Habe ich etwas Falsches gesagt? Habe ich dich vielleicht verletzt? Luisa? Luisa!“ Ich beginne, hinter ihr herzulaufen. Luisa dreht ihren hübschen Kopf mit ihren im Wind fliegenden, langen Haaren und beschleunigt ihrerseits ihre Schritte. Noch mehr verwirrt gebe ich Gas. Sie ebenfalls. In ihren Schuhen ist sie verdammt schnell, während ich mit meinen bloßen Füßen im weichen Sand einsinke und gebremst werde. Die Leute am Strand drehen sich bereits nach uns um und beobachten belustigt unseren Lauf. Aber ich beachte das nicht. Ich will, ich muss sie einholen und mir Gewissheit verschaffen, dass mit ihr, dass mit uns alles in Ordnung ist. Jetzt biegt sie plötzlich ab und läuft dem Weg zum Städtchen hin zu. Nun befinden wir uns in der belebten Strandzone mit den vielen Verkaufsständen und improvisierten Strandcafés.

 

Mir wird langsam mulmig und unwohl. Schließlich renne ich splitterfasernackt einer nur mit einem Bikinihöschen bekleideten, überaus attraktiven jungen Frau hinterher, was von den vielen flanierenden Touristen und Einheimischen klatschend, johlend und grölend goutiert wird. „Dreh um! Geh dir etwas überziehen! Siehst du nicht die ungezählten Augen der Leute, die sich ungeniert an unserer Nacktheit weiden?“, schreit die Scham in mir. „Ja, Herrgott nochmal, was tust du eigentlich hier?“, legt mein Verstand in höchster Alarmstufe nach. „Du machst dich zum Gespött des ganzen Städtchens. Du wirst dich nirgends mehr blicken lassen können, ohne von Hohn und Spott überhäuft zu werden. Am Ende kriegst du noch eine Anzeige wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses. Und deine Liebste wird hinterher wegen deines superpeinlichen Benehmens auf ewige Zeiten verlacht, verachtet oder als billiges Flittchen verschrien! Dreh endlich um!“ Mit Entsetzen muss ich bemerken, dass sie sich zielstrebig auf den überaus belebten Marktplatz zubewegt. Was zum Teufel ist bloß in sie gefahren? Aber ich kann nicht umdrehen. Ich kann sie jetzt, so halbnackt unter all diesen fremden Leuten, nicht allein lassen. Ich will nicht! Sie ist mir wichtiger als diese ganze Bloßstellung und Erniedrigung! Ich will bei ihr sein. Wehe, sollte irgendjemand ihr ein Leid antun wollen!

 

Die Steine auf dem Asphalt malträtieren meine Fußsohlen. Ich muss befürchten, in Scherben zu treten, habe aber keine Chance, mich jetzt darüber aufzuhalten. Ich muss sie einholen! Wir jagen die Gasse hinauf, zwischen den uns lachend anfeuernden Menschen hindurch. Bis zum Markt. Ich versinke buchstäblich vor Scham in Grund und Boden. Von überall schallt Rufen, Kreischen, Klatschen oder Pfeifen zu mir her. Und all diese auf mich gerichteten Augen erst! Es ist ein unsäglich beschämendes, peinliches Trauerspiel. Jetzt steht sie in einer zum Markt hin geöffneten Haustüre und winkt mich wild gestikulierend zu sich her. Dann verschwindet sie im Hausinnern.

 

Ich hetze herzu, durch die Türe und stehe japsend und nach Atem ringend in einem dunklen Flur. Von ihr ist keine Spur mehr zu sehen. Draußen poltert ein übermütiger Mob gegen die verschlossene Eingangstüre. Die überschießenden Emotionen drohen mir den Boden unter den Füßen wegzureißen und ich muss mit hochkochender Wut, Furcht und Tränen der Demütigung kämpfen. Mir droht, schwarz vor den Augen zu werden. Was sollte der ganze Irrsinn eigentlich? Wenn jemand die Polizei gerufen hat? Zitternd lasse ich mich zu Boden sinken. Mein Unterbewusstsein steht in lodernden Flammen und droht, mich zu verschlingen. Alle möglichen und unmöglichen Konditionierungen, die ich im Laufe meines Lebens in mich aufgenommen und dorthin verbannt habe, springen mir nun entfesselt mitten ins Gesicht. Ich fühle mich völlig am Ende. Verurteilt, disqualifiziert, abgeschrieben. Wertlos, unbrauchbar, ein absoluter Versager. Etwas in mir würde am liebsten seine Siebensachen packen, abreisen und nach Hause fahren.

 

Urplötzlich geht ein gleißendes Licht an. Eine in einer bloßen Fassung hängende Glühbirne beleuchtet die jämmerliche Szenerie im Flur. Luisa steht am Treppenaufgang, angetan mit einem ihrer leichten Sommerkleidchen und in ihrem Gesicht blitzt und wetterleuchtet der Schalk, der Hohn und Spott, das Mitleid, das Vergnügen – und eine übergroße Zuneigung. Ich bin hin- und hergerissen von meinen Emotionen, weiß nicht, ob ich mich wutentbrannt auf sie stürzen oder hilflos schluchzend bei ihr Schutz suchen soll. Sie kommt mir zuvor, tritt entschlossen zu mir hin, geht vor mir in die Hocke und zieht mich an ihre verschwitzte Brust. Ich muss lachen und weinen zugleich, derweil sie mich wortlos an sich drückt. Mein entblößtes Ich schreit nach einer Bedeckung. Ich bin wieder der kleine, hilflose Säugling, der nach der Fürsorge und Geborgenheit seiner Mutter schreit. Allein ihre schützend um mich gelegten Arme tun mir wohl und befrieden mich ein großes Stück weit mit ihr und mir. Luisa scheint meine Bedürfnisse bereits im Voraus genau gespürt zu haben, denn ihre linke Hand greift nun hinter sich und zieht einige Kleidungsstücke hervor. Es sind abgetragene Männerkleider, eigentlich mehr Lumpen denn Kleider. Aber dennoch. Ich ziehe sie dankbar und schnell an. Nun endlich durchbricht ihre helle, klare Stimme die zwischen uns lärmende Stille:

 

„Alle Achtung! Ich bin wirklich beeindruckt. Das war eine reife Leistung! Nun bin ich der Antwort auf meine Frage endlich ein gutes Stück nähergekommen.“ Und, nach einer bedeutungsschwangeren Pause: „Nur nebenbei bemerkt, so ganz ohne viele Worte.“ Dabei fixieren mich ihre Augen mit einem derart liebenden Glänzen darin, dass mir beinahe schwindelig wird. Ich kann noch immer nicht sprechen. Mein Inneres tobt und wühlt so, dass ich weder Anfang noch Ende, weder oben noch unten, weder hinten noch vorne ausmachen kann. „Manchmal müssen Taten so laut sprechen, dass man die Worte nicht mehr zu verstehen braucht, Liebster!“

 

Damit zieht Luisa mein Gesicht zu sich hin und übersät dieses mit ihren Küssen. Könnte ich jetzt allmählich wieder etwas sagen, machen mich ihre Worte nun gänzlich sprachlos. Es dämmert mir ganz langsam auf, dass meine männliche Art und Weise, ihre Frage nach „unserer Liebe füreinander“ anzugehen, völlig überzogen, hochtrabend und verkopft dahergekommen sein muss. Zudem ermangelte ihr wohl jeglicher Bezug zu unserer Wirklichkeit im Hier und Jetzt. Diesen Mangel hat sie in ihrer feinen femininen Art generös behoben, indem sie den männlichen Wortergüssen meinerseits hat weibliche Taten folgen lassen, die weitaus mehr aussagen als all mein Geschwafel zusammen. Tief beschämt kauere ich mich an diesen weisen, großherzigen und rückhaltlos hingegebenen Menschen. Welch großes Geschenk der Existenz darf ich hier, in diesem Augenblick, von ihr empfangen!

 

Almustafa, der Prophet in Khalil Gibrans gleichnamigem Buch, sagt: „Lasst Raum zwischen euch in eurem Zusammensein. Seid zusammen, aber versucht den anderen nicht zu dominieren, versucht ihn nicht zu besitzen, zerstört nicht seine Individualität.“ Leider geschieht solcherlei vielfältig, in jedem Zuhause. Man streitet sich über Kleinigkeiten, aber im Grunde geht es immer darum, dass man dem anderen nicht genug Raum lässt. Den allermeisten Menschen ist nicht bewusst, dass sie gar keine Ahnung davon haben, was Liebe ist. Liebe ist nie misstrauisch. Liebe ist nie eifersüchtig. Liebe mischt sich nie in die Freiheit des anderen ein. Liebe drängt sich dem anderen nie auf. Liebe gibt Freiheit, und Freiheit ist nur möglich, wenn genug Raum zwischen uns ist. „Lasst Raum zwischen euch, wenn ihr zusammen seid.“ Das ist kein Widerspruch. Je mehr Raum wir einander geben, umso mehr sind wir zusammen. Je mehr Freiheit wir einander lassen, umso intimer werden wir sein. Nicht intime Feinde, sondern intime Freunde.

 

„Liebt einander, aber macht die Liebe nicht zur Fessel.“ Sie sollte ein freiwilliges Geschenk sein, im Geben wie im Nehmen. Es sollte keine Forderung da sein, sonst werden wir schon bald zwar physisch nah zusammen sein, aber dennoch innerlich so weit auseinander, wie Sterne es voneinander sind. Und es wird keine Brücke des Verstehens zwischen uns sein, weil wir für ebendiese Brücke keinen Raum gelassen haben. Es geht darum, bei sich selbst zu Hause zu sein. Sich mit sich selbst wohlzufühlen. Sobald du von niemandem mehr abhängig bist, entsteht eine tiefe Gelassenheit, eine tiefe Stille in dir, und du kannst ganz entspannt loslassen. Das heißt nicht, dass du zu lieben aufhörst. Im Gegenteil, zum ersten Mal lernst du eine neue Qualität, eine neue Dimension der Liebe kennen – eine Liebe, die nicht mehr biologisch ist. Eine Liebe, die aus der Bewusstheit herausfließt. Eine Liebe, die mehr einer Freundschaft gleicht als einer Beziehung.

Mit dir da drin

Mit dir da durch

Mit dir da raus

Mit dir da drin
Mit dir da durch
Mit dir da raus